In Zusammenarbeit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung mit den Sächsischen Volkshochschulen und der VHS Bautzen
Dr. Jörg Heidig und Markus Will, Dipl-Ing. (FH)
Vortrag mit Diskussion
„Nicht jetzt und nicht ich, soll die Politik erstmal machen“, lautet die Antwort vieler Menschen, wenn es um tatsächliche, das eigene Leben verändernde Entscheidungen im Sinne des Klimawandels geht. Wir werden einst die Generation gewesen sein, die alles wusste, aber nichts verändert hat (Roger Willemsen). Die technischen Lösungen sind bereits da. Wir müssten sie nur konsequenter nutzen — und mutige und teure Entscheidungen treffen. Ganz praktische Entscheidungen jenseits der mitunter radikal geführten Debatten. Klar gibt es Vor- und Nachteile — auch und vor allem bei der Frage, für welche Antriebsart man sich bei einem neuen PKW entscheiden sollte.
Jörg Heidig gehört zu den ersten Sachsen, die sich für ein Wasserstoffauto entschieden haben. An diesem Abend erzählt er, wie er zu seiner Entscheidung gekommen ist, was für und was gegen Wasserstoff spricht und warum batteriegetriebene Elektroautos nicht die einzige Zukunftsoption sein sollten. Flankiert wird er von Markus Will, einem Experten zum Thema Wasserstoff, der für den technischen Input des Abends sorgen wird. Freuen Sie sich auf kontroverse Diskussionen zu einem spannenden Zukunftsthema!
Jörg Heidig ist Wissenschaftler, aber auf einem nicht-technischen Gebiet. Er ist Experte für Organisationsstrukturen bzw. das Zusammenwirken von Mensch und Technik in betrieblichen Abläufen, lehrt an verschiedenen sächsischen Hochschulen und schreibt Fachbücher.http://www.prozesspsychologen.de