Öffentliche Präsentation der Ideen zur Umgestaltung der Würstchenbude auf dem Marktplatz
Das Projekt „Kamenzer Unternehmerwürstchen und Würstchen(T)räume“ ist beim Wettbewerb „Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen mit einem Anerkennungspreis in Höhe von 5000 Euro bedacht worden. Auf Anregung des städtischen Citymanagements, das den Wettbewerbsbeitrag federführend vorbereitete, wird die Stadt ein Teil des Preisgeldes für die Realisierung des Projektes „Verwandlung Marktbude“ zur Verfügung stellen.
Wenn es um Veränderungen in der Stadt geht, dann ist der Metamorphoseverein nicht weit. Bereits am Projekt in der Zwingerstraße waren drei Architekturstudenten der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) beteiligt, die sich – betreut durch Professor Ronald Scherzer-Heidenberger – um Varianten für eine mögliche Nachnutzung des stadtbildprägenden Eckgebäudes bemühten.
Die Zusammenarbeit mit der HTWK geht nun auch am Markt weiter. Christopher Langner, Georg Fischer und Felix Schmitt-Kleespieß waren dafür drei Tage in Kamenz. Es sind kreative Lösungen und Alternativvorschläge für die Würstelbude entstanden. Die Ideenfindung sowie die Umsetzung des ausgewählten Beitrages sollen als Projekt aus dem Verfügungsfonds für die Stadtkernentwicklung finanziert werden.
Am 4. Februar wurden die Würstelbuden-Varianten öffentlich in der Stadtwerkstatt vorgestellt und rege diskutiert. Anne Hasselbach briefte das Studententeam vorher dahingehend, dass die „temporäre Umgestaltung“ der Bude sowohl ästhetische, als auch praktische und informative Aspekte berücksichtigen soll.
Drei sehr unterschiedliche Varianten werden am 25.3.2018 zum 1. Kamenzer Würstchenmarkt der Öffentlichkeit präsentiert. Dabei möchte man für die Umgestaltung auch mit den Bürgern einen gemeinsamen Konsens schaffen.
Die Vorstellung am 04.02.2018 war für alle anwesenden ein interessanter Nachmittag.