Das gemeinsame Kranzwinden, gestaltet durch die Initiativgruppe der Offenen Gartenpforte, das durch die Citymanagerin als Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Forstfest der etwas anderen Art gedacht war, entwickelte sich im Laufe der Vorbereitungen zu einem gemeinsamen Projekt mit der Stadtwerkstatt.

Die Einhaltung der Coronabestimmungen und die Hitzewelle machten eine größere Helferschar und umfangreichere Vorbereitungen nötig, damit die Premiere der schönen kleinen Veranstaltung am Winzereck ein Erfolg wird.
Die Einstimmung darauf erfolgte durch eine Neugestaltung der Schaufenster durch die Gartenfreund*innen, indem die Teilnehmer*innen des Tages der Offenen Gartenpforte nun auch in der Öffentlichkeit „ein Gesicht bekamen“ und durch entsprechende Dekoration auf das Kranzwinden hingewiesen wurde.

Der OBI- Markt stellte ein breites Samensortiment für die geplante Pflanzenbörse zur Verfügung, und auch eine Kamenzer Gartenfreundin brachte Pflanzen vorbei. Dafür gleich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Natürlich geht nichts ohne eine gute Organisation. In dieser Hinsicht sind die Hobbygärtner*innen und die Vereinsmitglieder ein gutes Team: Horst Stoklas übernahm freundlicherweise zusammen mit Thomas Wolf, Manuel Terne, Günter Tschentscher und Sebastian Schindler das Organisieren, den Transport und den Aufbau von Tischen und Bänken in entsprechend großer Zahl und das Bereitstellen von Getränken. Danke an Enrico Wels und Sandro Gebler für die Transporter.

Beim Verein Tomogara bedanken wir uns für das Ausleihen der Biertischgarnituren und des großen Sonnenschirmes, der das Werkeln bei der Hitze überhaupt erst möglich gemacht hat.
Simone und Jan Kirschke sorgten für die Einhaltung aller Formalitäten des Hygienekonzeptes.

Wie immer wurde auch eine kleine Kaffeetafel vorbereitet. Danke an Angela und Peter Sondermann, Sylvia Horn, Ina Neufeldt und Sandra Gebler. So gut vorbereitet, stand dem freudvollen Nachmittag nichts mehr im Wege. Der Ausschank von gekühlten Getränken erwies sich als der Renner.

Die eigentlichen Akteur*innen des Tages leisteten über Tage hinweg Großartiges: Angefangen bei der schon erwähnten Schaufenstergestaltung, bei den Absprachen zur Bereitstellung des vielfältigen Flechtmaterials, der Ideensammlung zu Kranzvarianten und zur Werkelaktion für die Kinder bis hin zum Zusammenstellen des vielfältigen Blumensortimentes reichten die Aktivitäten im Vorfeld. Ganz liebevoll vorbereitet wurde auch die Pflanzen – und Samenbörse. Bei allem zeigte sich erneut die Kreativität der Hobbygärtner*innen und die Lust am Gestalten. Ganz kurzfristig übernahm Angelika Peters noch das Aufhübschen eines Schaufensterbildes in der Bautzner Straße. Und auch der Wunsch der KDK, das Ausschmücken der Kränze mit Astern für die Bänke auf dem Markt zu übernehmen, wurde erfüllt.

Der Oberbürgermeister ließ es sich nicht nehmen, zu Beginn vorbeizuschauen, um erfolgreiches Gelingen zu wünschen. Das Spendieren von Softeis empfanden natürlich alle als nette Geste.
Das Binden der vielen kleinen Kränze am reich bestückten „runden Tisch“ lockte zahlreiche Interessierte und Mitmacher*innen an und gestaltete sich zu einem Fest der Sinne. Dieses entspannte Miteinander bestätigte das Motto des kleinen Events: Blumen verbinden, und der Blumenkranz ist das Symbol dafür. Alle waren sich am Ende einig, dass es so etwas öfter an dieser schönen Ecke des Marktes geben sollte. Und vielleicht entwickelt sich ja aus dieser Art des Auftaktes der Forstwoche am Freitagnachmittag eine kleine Tradition. Manch ein selbst gestalteter Kranz verschönt dann möglicherweise in den kommenden Forstfesttagen das Straßenbild, wie z.B. in diesen Tagen gesehen bei der Familie Hoffmann/ Tzschoppe , die mit viel Liebe ihren Hauskranz gewunden hat.

Die vielen Fotos in der Galerie geben einen kleinen Eindruck von der schönen Atmosphäre wieder. Schaut selbst …

Ein herzliches Dankeschön geht an Jutta Fessel, Heike Hilsberg, Angelika Peters, Angelika Röseberg, Gabriele Bräuer, Silke Wild, Anne Hasselbach, Sieglinde Tschentscher, Thomas Schöne, Jürgen Kutter und Günter Tschentscher für euer freudvolles Engagement im Vorfeld und an diesem Freitagnachmittag im August .
Der Auftritt der Red Tower Big Band und das gemeinsame Singen der Forstfestlieder gaben dem Ganzen einen schönen abschließenden Rahmen.
– Sieglinde Tschentscher –