Zu Gast in der Stadtwerkstatt:

Erarbeitung einer Konzeption „Elektro/Sharing/Vernetzung-mobilität Kamenz+Umgebung“ für Gespräche/Initiativen mit anderen Akteuren wie z.B. Kommunen

Wir laden dazu alle Interessierten und die die mitwirken wollen ein.
Ich würde mich freuen wenn ihr noch ein paar thematische Mitstreiter/Wegbegleiter in eurem Umfeld habt und für den Termin begeistern könnt.
Mehr Leute wissen mehr und haben auch mehr Ideen.
Ich bitte alle, bis zum Termin folgende Matrix auszudrucken und zu den Punkten Gedanken zu machen sowie diese zum Termin mitzubringen.
Herr Pessier von der TU Dresden wird diese ersten Informationen mit uns erörtern und sammeln.

1. Fuhrpark der Stadt und kommunalen Unternehmen

a) Dezidierte Fuhrparkanalyse auf Basis der Fahrtenbücher. Hier kann man aber aus der Anzahl der Fahrzeuge und den Standorten schon etwas Potential ableiten. Ist aus Sicht einer öffentlichen Wahrnehmung und den Kontakt der Angestellten mit Elektromobilität relevant. Es können Mehrkosten durch Förderprogramme und Umweltschutzmaßnahmen finanziert werden.

1. Effizienz
2. Ersetzung durch CarSharing und andere Mobilitätsangebote (als Ankernutzer)
3. Elektrifizierungspotentiale (Kurz, mittel und langfristig)
4. Andere Antriebsarten

b) Fuhrparkbetrieb & LIS
c) Mobilitätsmanagement als Schlüssel zur Umsetzung

2. Gewerbliche Fuhrparks (hohe Planbarkeit, öffentliche Wahrnehmung)

a) Beispielhaft Potentiale aufzeigen
b) Netzwerk vermitteln
c) Gemeinsame Fuhrparks in Gewerbegebieten

3. Netzwerk und Motivation für private Nutzer

a) Zielgruppen für Elektromobilität
b) Was benötigen die Nutzer an Informationen und niedrigschwelligen Angeboten

4. Elektrifizierung von Bussen im ÖPNV (hohe Förderfähigkeit und öffentliche Wahrnehmung)

a) Busumläufe analysieren
b) Simulation in Zusammenarbeit mit Verkehrsverbund und Verkehrsunternehmen

5. Pedelec-Möglichkeiten

a) Voraussetzungen Radwege
b) Lokale Nutzer bzgl. Infrastruktur
c) Gäste
d) Geschäftsmodelle

6. Potentiale für Elektromobilität aus inter-/multimodalen Angeboten

a) Wo findet Elektromobilität seinen Platz und kann die Stärken im Umweltverbund ausspielen.

7. Ladeinfrastrukturbedarfsprognose

a) Bedarf

1. Heimladen
2. Öffentliches Laternenladen
3. Gäste/Durchgangsverkehr

b) Rolle von POS und POI
c) Einbindung von erneuerbarer Energiequellen
d) Lastprofilprognosen in Trafonetzbereichen

8. Etablierung lokaler Wertschöpfungsstrukturen / Netzwerk / Angebotsstrukturen / Kompetenzen

9. Öffentlichkeitsmaterialien / Kommunikation

10. Förderprogramme / Probierangebote